Beschluss:

 

Zu 1. Einhaltung der vorgeschriebenen Lärmschutzgrenzwerte durch entsprechende Schutzmaßnahmen

Aufgrund der Festsetzung als Fläche für den Gemeinbedarf ist keine schutzbedürftige Wohnnutzung zulässig und somit ist von keinen Beeinträchtigungen durch von der Straße ausgehende Emissionen auszugehen. Die zuständige Immissionsbehörde hat auch keine Bedenken im Zusammenhang mit Verkehrslärm geäußert.

 

Zu 2. Verschieben der Zufahrt zum Bauhof auf Fl.-Nr. 4419

Die Zufahrt ist im Bebauungsplan nicht festgesetzt. Die Tore der Lagerhalle des Bauhofs auf Fl.Nr. 4419 befinden sich auf der Gebäudesüdseite, so dass eine Verschiebung der Zufahrt nach Norden nicht möglich ist.

 

Zu 3. Sichtdreieck

Der Einmündungsbereich Klinggrabenweg in die WÜ 31 wurde mit dem Sichtdreieck mit den Schenkellängen 3 m / 70 m geprüft. Dabei wurden kein bestehender Bewuchs bzw. Einbauten festgestellt.

Im Hinblick auf die Nutzung bei Notfällen wurde darauf hingewiesen, dass eine Schenkellänge von 10 m / 70 m für das Sichtdreieck zu prüfen ist. Dabei wurde eine eingeschränkte Sicht aufgrund der vorhandenen Plakatwand auf Flur Nr. 4419 festgestellt. Das Sichtdreieck wird in die Planzeichnung als redaktionelle Ergänzung aufgenommen.

 

Zu 4. Knotenpunktvereinbarung

Es wurde bereits mit dem Staatlichen Bauamt Kontakt aufgenommen. Die Knotenpunktvereinbarung wird im weiteren Planungsverlauf abgeschlossen.

 

Zu 5. Verzicht auf Anpflanzungen entlang der Kreisstraße Wü 31

Es ist keine Veränderung gegenüber dem Bestand entlang der Würzburger Straße (WÜ 31) vorgesehen und es sind auch keine Pflanzgebote entlang der Kreisstraße festgesetzt.

 

Zu 6. Straßenentwässerung

Die Entwässerung des Klinggrabenweges erfolgt über eine Bordrinne entlang der Straße, welche in einen Sinkkasten entwässert.

An der Anbindung der Würzburger Straße wird die bestehende 5-zeilige Muldenrinne verlängert. Diese ersetzt die vorhandene 2-zeilige Bordrinne im Einmündungsbereich.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:                                                     13

Nein:                                                  0

Persönliche Beteiligung:             -