Beschluss: Mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 3

Diskussion und Beschluss:

 

-          Die geplante Befestigung der Ortsstraße zwischen Schlossberg und Rathausecke soll nicht in Pflaster vorgenommen werden, sondern wie vorhanden in Asphalt bleiben.

-          An der Auffahrt westlich zum Rathaus für das Wohngebiet „Am Kies“ und „Am Alten Keller“ soll der geplante Ausbau in Pflaster nicht vorgenommen werden.

-          Gemeinderat Helmut Wehr schlägt vor, die Absicherung der Parkplätze zur bestehenden Hoffläche Flst. Nr. 78 mittels Rotsandsteinblöcken aus dem Steinbruch Seidenspinner vorzunehmen.

 

Die übrigen Hinweise und Fragestellungen sind fachtechnischer Art und sind mit dem Planer Herrn Konieczny in einem Ortstermin zu besprechen. Der Ortstermin ist am 11.03.09 um 9.30 Uhr.

 

Herr Fischer verlas die Stellungnahme des Herrn Gunzelmann vom BLfD (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege) bezüglich des Versetzens des Denkmals. Daraufhin wurde über den Standort und die Verschiebung des Denkmals diskutiert.

 

Gemeinderat Manuel Haus hat zur Sitzung ein maßstabgetreues Modell vom Denkmal und dem Treppenumgriff angefertigt.

Bevor man jedoch in die Diskussion zum Denkmal einstieg, bat der Vorsitzende Herrn Reuther um eine Stellungnahme zur Brunnengestaltung und zum Standort des Denkmals.

 

Im Laufe des Vortrages von Herrn Reuther wurden neue Erkenntnisse zur Gesamtsituation der Marktplatzgestaltung  gewonnen (Symmetrie des Rathauses, Anordnung des Denkmals) und anschließend diskutiert.

 

Das Ergebnis wird wie folgt dargestellt:

-          Das Brunnenmodell von Herrn Reuther sieht vor, dass die bergseitige Plattenreihe mit dem Eierlaufstein als Abschluss ca. in der nördlichen Flucht des Hauses Nr. 9 (Bäckerei Eckhof) endet. Da aber in diesem Fall der Eierlaufstein mitten im Marktplatz stehen würde, ist diese Anordnung nicht wünschenswert. Es wäre somit besser, wenn die Plattenreihe mit dem Eierlaufstein bis kurz vor die Rathaustreppe hin verlängert wird. Da hierbei aber die Elemente Eierlaufstein und Denkmal konkurrieren würden sollten die beiden Tafeln sowie die rechteckige Säule mit dem Soldaten hintereinander angeordnet und auf die rechten Seite der Treppe verschoben werden. Wobei die Säule oberhalb der beiden Platten stehen soll. Dies wurde dann auch anhand des Modells demonstriert. Gemeinderat Helmut Wehr schlägt vor, evtl. noch zusätzlich eine Mahntafel an die Treppenwand zu installieren, Details müssten hier noch besprochen werden.

Somit entsteht auf der linken Seite vor der Treppe eine Platzsituation in die der Eierlaufstein eingebunden werden kann. Der Eierlaufstein soll jedoch nicht in Originalgröße nachgebaut, sondern nur symbolisch in kleinerer Form errichtet werden.

Die bestehende Sandsteinbank sowie die „Schießscharten“ und die Eingangstüre in der Rathaustreppe kommen wieder zur Geltung und es kann dann auch der Standort für den Mai- bzw. Weihnachtsbaum dort mit integriert werden.

Auf den Zaun und die derzeitige Mauer um das Denkmal wird gänzlich verzichtet. Der neue Platz vor der Rathaustreppe sollte möglichst ohne Stufen in den Gesamtplatz übergehen.

 

Der Marktgemeinderat stimmt der Neuanordnung des Denkmals, dem Standort des Eierlaufsteins und der oben beschriebenen Platzsituation zu. Der Beschluss von der Sitzung am 27.01.2009 unter TOP 4 wird hiermit aufgehoben


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:                                      10

Nein:                                    3